Datenschutzbestimmungen

Keine Organisation ist gesetzlich verpflichtet, ihren Kunden eine Datenschutzvereinbarung zur Verfügung zu stellen. Allerdings dienen Datenschutzrichtlinien vielen nützlichen rechtlichen Zwecken. Es ist sehr ratsam, einen Entwurf zu erstellen Datenschutzvereinbarung und zeigen Sie es in Ihrer mobilen App an, damit Verbraucher es sehen können.

Entwickler mobiler Apps müssen sicherstellen, dass Kunden genau wissen, wie ihre Benutzerdaten erfasst und gespeichert werden.

Wenn jemand eine kostenlose App herunterlädt, geben die Benutzer oft ihre Daten im Austausch für diesen Dienst auf. Sie könnten beispielsweise eine App herunterladen, für die sie ihre Social-Media-Konten verknüpfen müssen, um die App nutzen zu können. Bei einer typischen Finanztransaktion, zum Beispiel 5 Dollar für ein Dutzend Eier, wissen Sie, wie viel Sie dafür geben. In der Regel handelt es sich bei dieser Datenschutzvereinbarung um eine blinde Vereinbarung, es erfolgt keine Benachrichtigung darüber, was genau die App vom Benutzer erfasst und speichert, oder eine Erklärung darüber, was mit diesen Daten geschieht.

Die Datenschutzvereinbarung legt das Rechtsverhältnis zwischen den Parteien fest. Es hilft Ihnen bei der Verwaltung Ihrer App und schafft Vertrauen bei den Benutzern, weil sie wissen, was sie von Ihrer App erwarten können.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, auch Nutzungsbedingungen oder Servicebedingungen genannt, sollten die folgenden Grundprinzipien festgelegt sein:

 

  1. Die Regeln, die Benutzer befolgen müssen.
  2. Wofür eine Organisation verantwortlich ist – und wofür nicht.
  3. Der Missbrauch der App ist strafbar, einschließlich der Löschung des Kontos.
  4. Ihre Copyright-Informationen.
  5. Zahlungs- und Abonnementinformationen, falls relevant.

 

Im Wesentlichen minimiert eine Datenschutzrichtlinie die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen zwischen den Parteien. Es gibt Ihnen als Dienstleister die Möglichkeit, bei Bedarf gegen Benutzer vorzugehen. Es kann Ihnen auch die finanziellen Folgen eines Rechtsstreits ersparen.

Am wichtigsten ist, dass Datenschutzrichtlinien eine verbindliche Regel sind. Dies bedeutet, dass jemand, der Ihre App nach dem Lesen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen weiterhin nutzt, diese Vereinbarung gerne mit Ihnen eingeht.

 

Warum App-Entwickler und -Besitzer von Datenschutzrichtlinien profitieren

 

Bei der Datenschutzrichtlinie handelt es sich um die Regeln, die Benutzer befolgen sollten, wenn sie Ihre App herunterladen und verwenden. Deshalb ist das für alle so wichtig App-Entwickler und Administratoren.

Sie können missbräuchliche Konten sperren oder löschen, wenn sie gegen Ihre Datenschutzbestimmungen verstoßen. Dies schützt andere Benutzer und hilft Ihnen, Ihre App als sichere und vertrauenswürdige Plattform zu bewahren, insbesondere wenn Benutzer ihre eigenen Inhalte hochladen können.

Wenn Sie eine kommerzielle App wie einen E-Commerce-Shop betreiben, können Sie mithilfe von Datenschutzrichtlinien Richtlinien für den Umgang mit Verbraucherproblemen wie verspäteter Lieferung, Zahlungsproblemen und Rückerstattungen festlegen. Dadurch, dass Sie Kunden auf die Nutzungsbedingungen verweisen können, beschleunigen Sie den Streitbeilegungsprozess.

Im Allgemeinen liegt es an Ihnen, festzulegen, welche Gesetze die Datenschutzrichtlinien regeln. Die meisten App-Entwickler wählen die Regeln dort aus, wo ihr Unternehmen ansässig ist. In der juristischen Sprache wird dies als Auswahl des Forums oder Veranstaltungsortes oder Festlegung der Gerichtsbarkeit bezeichnet.

In einer Datenschutzrichtlinie können Sie Ihre geistigen Eigentumsrechte und die Maßnahmen festlegen, die Sie ergreifen, wenn jemand Ihr Urheberrecht verletzt.

Benutzer schätzen die Klarheit. Sie haben mehr Vertrauen in Apps, die klar erklären, welche Regeln und Verantwortlichkeiten sie haben. Die Datenschutzrichtlinien einer App helfen dabei, dies zu erreichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sie zwar Ihre eigenen Regeln festlegen können, dies jedoch einer rechtsgültigen Vereinbarung sein muss.

Einige Datenschutzrichtlinien sind detaillierter als andere. Es hängt davon ab:

 

  1. Ob Benutzer ein Produkt über die App kaufen können.
  2. Wenn Benutzer ihre eigenen Inhalte erstellen oder hochladen.
  3. Wie begrenzt die Kommunikation ist – zum Beispiel bei einer Sprachübersetzer-App oder einer Nachrichtenagentur-App.
  4. kürzere Datenschutzbestimmungen als ein Geschäft oder ein Abonnementdienst.